Donnerstag, 16. August 2012
Die Gruft



Diese Gruft befindet sich in Trostling. Dieser Ort ist etwas entfernt von Ruhstorf. Im 19. Jahrhundert erbauten Fürsten diese Gruft. In der Gruft gibt es einen Geheimgang, den man damals auch nach unten gehen konnte. Den Geheimgang haben die Fürsten gebaut, um sich vor Angriffen zu schützen.
Dieser Geheimgang war ein paar Kilometer lang und führte bis zur Siebenschläferkirche (welche an dem anderen ende von Ruhstorf steht).
Einmal wollten Fürstenkinder in diesem diesem Gang spielen.
Als sie ungefähr in der Mitte angekommen waren, scheinte der Tunnel einzustürzen. Sie wollten wegrennen, wurden aber lebendig von Steinen begraben.
Man erzählt sich seitdem, dass man immer noch die Schreie der Kinder hört, wenn man oberhalb des Tunnels entlanggeht.

Der Geheimgang darf jetzt nicht mehr betreten werden, weil dort immer noch Einsturzgefahr besteht und weil er auch eingestürzt ist. Die Gruft an sich darf nicht mehr betreten werden, aber egal ob Zaun oder nicht, Teenager die saufen und feiern finden immer ihren Weg dort hinein. Dabei stören sie aber die Ruhe der Toten.

In der Gruft befinden sich 2 Tafeln, auf der einen stehen die Namen der Kinder, auf der anderen die des Erbauers.


Oililia, 3. April 1879 - 5. Mai 1897

und

Desiderius, 25. Juni 1880 - 25. August 1880

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