Donnerstag, 2. August 2012
Das Gefühl "Alt-Ich"
hass.liebe.angst., 14:28h
Meint mein Verhalten aus früheren Zeiten,in meinem Gehirn hat sich einprogrammiert, dass es mir nicht schlecht gehen darf. Das ich immer funktionieren soll und ein Nein selten erlaubt ist. Ich bin so gesehen der einzige in meiner Familie dem Seelisches Leid erspart blieb, jedenfalls scheint es so. Aber logisch gesehen war es nicht leicht für mich, als kleines Kind wollte ich dafür sorgen dass meine Familie glücklich ist. So langsam aber sicher unterdrückte ich negative Gefühle. Der Prozess dauert(e) Jahre. Seit ein paar Wochen oder eher Monaten ändert sich dies. Aber dauerte lange genug das ich jetzt nicht mehr weine, dass ich weinen kann ist klar nur weiß ich nicht wie. Egal wie stark ich mich anstrenge, egal wie sehr ich mich in die traurigen Gefühle reinsteigere. Keine Träne, sondern nur Verzweiflung und Kopfschmerzen. Da scheint mir nur noch das Messer ein Ausweg. Es ist falsch sich selber zu verletzen. Und ich merke dass es mir nicht hilft, und doch tu ich es immer wieder. Es hilft nicht weiter auf die Dauer, doch für den Moment...
Das "Alt-Ich" gibt mir jetzt zwar "nur" noch Schuldgefühle und andere negative Gefühle wenn es enge Freunde oder Familie ist die mich noch interessiert. Wieso Schuldgefühle? Man kann es so beschreiben: Eine Art Computersystemprogramm das ein 'wichtiger' komponent des Systems ist. Das sofort anspringt wenn es einem Engen Freund oder interessanten Familienmitglied nicht gut geht oder wenn es Probleme gibt. Es sagt mir das ich was hätte tun müssen das diese Probleme erst gar nicht entstehen. das alles passiert unterbewusst. Kann es nur aufhalten wenn ich es bemerke. Das
"Alt-Ich" will funktionieren, scheinbar gut sein. Und dadurch geht's mir dann schlecht.
Ich will lernen Schuldgefühle richtig zu erkennen. Erst dann welche zu entwickeln wenn ich wirklich schuldig bin.
Und ich will meine Tränen wiederfinden
....
Aber ich habe Angst das ich sie niemals finden werde.
Das "Alt-Ich" gibt mir jetzt zwar "nur" noch Schuldgefühle und andere negative Gefühle wenn es enge Freunde oder Familie ist die mich noch interessiert. Wieso Schuldgefühle? Man kann es so beschreiben: Eine Art Computersystemprogramm das ein 'wichtiger' komponent des Systems ist. Das sofort anspringt wenn es einem Engen Freund oder interessanten Familienmitglied nicht gut geht oder wenn es Probleme gibt. Es sagt mir das ich was hätte tun müssen das diese Probleme erst gar nicht entstehen. das alles passiert unterbewusst. Kann es nur aufhalten wenn ich es bemerke. Das
"Alt-Ich" will funktionieren, scheinbar gut sein. Und dadurch geht's mir dann schlecht.
Ich will lernen Schuldgefühle richtig zu erkennen. Erst dann welche zu entwickeln wenn ich wirklich schuldig bin.
Und ich will meine Tränen wiederfinden
....
Aber ich habe Angst das ich sie niemals finden werde.
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dies.,
Samstag, 3. November 2012, 10:44
Hast du sie wiedergefunden, deine Tränen? Kannst du jetzt Schwäche zeigen und mit gutem Gewissen sagen, dass es dir schlecht geht?
Mir hat jemand mal gesagt, dass ich nicht immer lächeln muss, immer stark sein muss nach außen. Und dann musste ich weinen. Seit dem hab ich es aber nicht wieder geschafft...
Mir hat jemand mal gesagt, dass ich nicht immer lächeln muss, immer stark sein muss nach außen. Und dann musste ich weinen. Seit dem hab ich es aber nicht wieder geschafft...
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hass.liebe.angst.,
Samstag, 3. November 2012, 15:11
Ich kann Schwäche zeigen und zugeben. Mit gutem Gewissen sagen das es mir schlecht geht.. auch. Ich habe mich damit abgefunden das ich selten bis gar nicht weine, ich sehe das aber nicht als Stärke.
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