Freitag, 9. November 2012
Von der ersten Reitstunde
Heute war meine erste Reitstunde. Sie war richtig toll und das Pferd brav. Auf dem Pferd habe ich dann nur gelächelt, Pferde spüren wie es dir geht. Da ich von Natur aus ruhig bin war das Pferd auch ruhig. Hat man auch beim Putzen vorher gemerkt das mir das Pferd schon etwas vertraut. Hufputzen und Fell saubermachen, denn dieses konnte sich nicht verkneifen vorher nochmal ordentlich im Dreck zu wühlen. Ich gönne es dem Pferd. So im Dreck wühlen macht Spaß, kann ich weiterempfehlen. So ein Pferd hilft auch den Druck nach Selbstverletzung zu lindern, weil man durch das Pferd sich selber spürt. Und diese selbstverletzenden Gedanken lenken nur Reiter und Pferd ab, kann diesem einen Mensch der einst mein Herz eroberte nur empfehlen sich irgendwo Reitunterricht zunehmen.
Als erstes habe ich das Pferd erstmal zu Fuß geführt, unglaublich ich bin einfach gegangen und das Pferd ist dort lang gegangen wo ich mir in Gedanken gesagt habe da soll es hingehen.
Dann erstmal Sitz-Übung im Sattel, beim Aufsteigen habe ich mir aber erstmal etwas eingeklemmt ;) So Zehen nach innen, Unterschenkel locker, Knie an den Sattel und los ging's. Kurz auch mal im Trabritt, aber das funzt bei mir noch nicht so mit dem Gleichgewicht. Dann mal ganz ohne Führung von meiner Reitlehrerin. Ja, Pferd vorwärts treiben funktionierte nicht immer aber es war ganz okay.

Ich kann reiten jedem Weiterempfehlen, auch trotz der Risiken die es sich mitbringt. No risk,no fun. Es hilft mir mich ganz auf mich zu konzentrieren.

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