Sonntag, 10. Februar 2013
Calva y Nada -Der Sturm


Schon mehr als 10000mal;
zog die Sonne hier vorbei;
Feuer, Flut und Wund;
Bezwangen mich nicht;
Doch setsam bleiche Wesen;
umschleichen mich nun;
Mit spitzem, scharfem Stein;
schneiden meine Haut;
Schmerzen, unerträglich;
Meine Glieder werden taub und steif,
kein Blut strömt mehr in meinem Kopf;
aber die höllischen Wesen;
schneiden weiter, schneiden tiefer;
Ich wanke, ich taumle, ich falle


Diese höllischen Wesen in meinem Kopf ....

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Freitag, 31. August 2012
Ich, der Böse.
Du meinst einem Menschen helfen zu können, denkst nicht daran das die Person gegenüber deine Worte anders auffassen wird, wie sie dir im Kopf schwirren. Ich dachte dran, mit der Hoffnung, dass dieser eine Mensch weiß, das ich niemals absichtlich, versuche sie zu kränken. Aber wie gesagt sie hat es anders aufgefasst wie ich es wollte...
Nun schweig ich sie an, ist ihr egal vermut ich mal.
Sie kennt mich anscheinend wirklich zuwenig.
Ob ich ihr noch irgendwas bedeute? Vermute mal nicht..


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Auch wenn ich mir Abstand nehm, um ihr gut zutun. Werd ich später dann doch der Böse sein.

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Mittwoch, 9. Mai 2012
Hass
Hass vergiftet das Leben

Hass ist ein Gefühl extremer Abneigung und Ablehnung gegenüber einem anderen Menschen oder einer Institution. Er entsteht meist aufgrund einer tiefen seelischen Verletzung, wie etwa einer Trennung oder Verlusterfahrung, der man glaubt ausgeliefert zu sein und gegen die man glaubt, sich nicht wehren zu können. Man fühlt sich also total hilflos und ohnmächtig und gleichzeitig tief verletzt oder angegriffen.

Wenn man verlassen wird, ein Erbe ungerecht verteilt wird, von einer für uns wichtigen Person nicht geliebt werden, uns zutiefst verletzt fühlen und verbittert sind, dann zeigt sich häufig Hass.

Der Hass ist eine viel stärkere Emotion wie Wut oder Ärger. Richtet sich der Hass gegen einen selbst, dann spricht man von Selbsthass, der stärksten Form der Selbstablehnung.

Der Hass ist die Liebe, an der man gescheitert ist.
- Kierkegaard -

Wenn wir hassen, dann geben wir uns "gute" Gründe für den Hass. Wir sehen den anderen als eine Bedrohung für uns an. Die Hassgedanken nehmen gewöhnlich sehr viel Raum in unserem Alltag ein. Hass wird immer von dem Wunsch begleitet, dem anderen zu schaden und sich zu rächen. Häufig mündet der Hass deshalb in aggressivem Verhalten.

Und Hass macht blind. Wer hasserfüllt ist, der ist gegenüber vernünftigen Argumenten oder positiven Eigenschaften desjenigen, auf den sich der Hass bezieht, blind.

Hass ist die Rache des Feiglings dafür,
dass er eingeschüchtert ist.
- G. B. Shaw -

Wenn wir hassen, dann hat das sehr negative Auswirkungen auf unser emotionales Befinden und unseren Körper. Wir sind angespannt, chronisch gereizt und feindselig, haben Schlafstörungen, sind unkonzentriert, finden keinen inneren Frieden.

Wo Liebe wächst, gedeiht Leben -
wo Hass aufkommt droht Untergang.
Mahatma Gandhi

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Freitag, 20. April 2012
Mein Selbsthass
Woher mein Selbsthass mal rührte? ....

Andere mussten leiden und ich konnte ihnen nicht helfen, ich war eher eine Belastung für sie.. sie geben das nicht zu aber ich weiß es, ich merke es..

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Ich "durfte" nie das Gefühl kennenlernen zu Leiden, aber das mir niemand Leid erklärte hat zu geführt Leid geführt, hätte man mich darauf vorbereitet..... dieses Leid ist schwer zu verstehen, aber daraus entstand der Selbsthass. Ich wusste nie ganz wie man sich fühlt bei dem was meine Mutter und meine Brüder durchmachen mussten, aber ich "lernte" aus ihrem Verhalten. Mein Selbsthass steigerte sich auch immer dann wenn ich "eiskalt" bin, was aber für mich ganz normal ist weil ich schon von Kindesbeinen an passives Leid mitbekommen habe. ES IST SO!!!! KEINER WEIß BESSER WAS ICH DENK ALS ICH SELBST!!! Ich sag oft das "falsche" ... aber ich sag das was ich denke, ich verstelle mich nicht gerne "nur" damit es anderen gut geht.. ihnen einen anderen Menschen vorspielen...sowas tu ich nicht... Ich wusste bis vor kurzem nicht, das mein Selbsthass nur dumm war.. ich danke diesen einen Menschen der mich davon erlöst hat...

Leid kann man verschieden sehen, vom schmerzenden Fuß bis zur blutenden Seele.
Menschen die weinen obwohl sie kein richtiges Leid kennen, sind dumm. Richtiges Leid zeigt sich nicht für ein paar Minuten oder Tage... Leid zeigt sich dadurch das man nur Schatten in der Zukunft sieht, wenn man seine Zukunft so sieht das es sich nicht bessern wird. ABER es gibt immer Menschen die einem Ängste nehmen wollen und auch können, Menschen die trotz allem negativen für einen da sind.


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